Weingut Emmerich

Wein bauen die Emmerich´s in Iphofen bereits in der sechsten Generation an. Das sind Irmgard und Werner Emmerich sowie Silvia mit ihrem Mann Milan und ihrem Bruder Martin. Während die „Jungen“ mehr und mehr Verantwortung im Betrieb übernehmen, stehen die Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam leben und arbeiten sie im Herzen Frankens.

Ihre Wurzeln

Als Familienbetrieb können sie sich aufeinander verlassen. Ihre Ziele erreichen sie am besten gemeinsam. Das Arbeiten im Einklang mit der Natur verbindet dabei die Generationen. Werner Emmerich begründete die naturnahe Arbeitsweise in ihrem Betrieb und stellte die Weichen für ihre heutige Qualitätsphilosphie. Geleitet werden sie dabei vom Respekt vor der Natur und vom Anspruch an sich selbst. Die Leidenschaft zu dem, was sie tun, ist ihre gemeinsame Triebfeder.

Von Hand Werken...

Das, was sie im Weinberg von Hand als Rohdiamanten ernten, das, was vom Terroir und von der Witterung geprägt wurde, möchten sie im Wein zum Ausdruck bringen. Im schonenden Ausbau und mit so viel Zeit wie möglich soll der Most zum Wein werden. Wichtig für Sie ist, bewährtes altes Handwerk zu wahren. Die spontane Vergärung, der Ausbau in Eichenholzfässern, ein langes Feinhefe-Lager, Bâtonnage…Die Neugierde an Neuem und das stete Streben nach Perfektion verleiht ihrem Alltag die entsprechende Würze.

Wie sie arbeiten

Ein hohes Maß an Handarbeit und ertragsregulierenden Maßnahmen im Weinberg sind für die Emmerich´s genauso essenziell, wie ein naturnaher Anbau. Ihre Weinberge, die mit alten, teilweise wurzelechten Reben bestockt sind, werden mittels organischem Dünger aus eigenem Kompost und mit wechselnder Begrünung aus Leguminosen, blühenden Pflanzen und Gräsern versorgt. Den Weinberg verstehen sie als lebendiges Biotop, in dem sie die Artenvielfalt und die Nützlinge fördern. So entstanden in Jahrzehnten verantwortungsbewusster Bewirtschaftung ein besonderer Lebensraum.

Kulturschatz: Alter Satz

Eine Besonderheit ist der „Alte Fränkische Satz“. Die über 100-jährigen wurzelechten Rebstöcke am Seinsheimer Hohenbühl zählen zu den Ältesten in Franken. Es handelt sich um traditionelle Mischbepflanzung alter Rebsorten: vor allem Silvaner, aber auch Riesling, Gelber Muskateller, Elbling und Gewürztraminer wachsen in diesem Weinberg.

Lagen

Die Weinberge befinden sich in den Iphöfer Lagen Julius-Echter-Berg, Kalb, Kronsberg und in der Seinsheimer Lage Hohenbühl. Sie sind von den für die Region typischen, nährstoffreichen Gipskeuperböden geprägt, die den Weinen ein hohes Maß an Eigenständigkeit mitgeben und das fränkische Terroir widerspiegelt.

Rebsorten

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